Reprise: Pflegeheime in Dornbirn II
Transparenz und Offenheit war noch nie die Stärke der Dornbirner Gutsherrenpolitik. Wenig verwunderlich, wenn man die kürzlich veröffentlichten anonymen Vorwürfe nach aussen komplett abblockt und deutlich mehr Mühe für die Suche nach dem Autor dieser Zeilen aufwendet, als auf die Bewertung und Behebung der angesprochenen Missstände.
Dem Vernehmen nach wurde sogar die Rechtsabteilung eingebunden, damit man ja keinen Fehler mache, wenn man auf die Suche nach dem anonymen hotmail-account geht, von dem aus der Brief in die böse öffentliche Welt versandt wurde.
Als halbwegs neutraler Beobachter hatte ich mir am Tag des Geschehens die Mühe gemacht und direkt vor Ort das Gespräch mit Mitarbeiter_innen gesucht. Fazit: es gibt Probleme im 2. Stock des Pflegeheimes Höchsterstrasse UND: man kann sie auch lösen. Vorausgesetzt man fällt nicht gleich in Schockstarre und nutzt diesen Hilferuf eines verzweifelten Menschen, um für die Zukunft zu lernen: fortschrittliche Firmen FÖRDERN eine Beschwerdekultur als Teil der Qualitätssicherung.
Die Dornbirner Rathausmimosen hingegen sehen jede öffentliche Kritik als fundamentalen und hinterhältigen Angriff auf ihren göttlichen Nimbus des Unfehlbaren. Nach gefühlten tausend Jahren der Alleinherrschaft kein wirkliches Wunder...
Weitere Infos auf dornbirn.gruene.at
Dem Vernehmen nach wurde sogar die Rechtsabteilung eingebunden, damit man ja keinen Fehler mache, wenn man auf die Suche nach dem anonymen hotmail-account geht, von dem aus der Brief in die böse öffentliche Welt versandt wurde.
Als halbwegs neutraler Beobachter hatte ich mir am Tag des Geschehens die Mühe gemacht und direkt vor Ort das Gespräch mit Mitarbeiter_innen gesucht. Fazit: es gibt Probleme im 2. Stock des Pflegeheimes Höchsterstrasse UND: man kann sie auch lösen. Vorausgesetzt man fällt nicht gleich in Schockstarre und nutzt diesen Hilferuf eines verzweifelten Menschen, um für die Zukunft zu lernen: fortschrittliche Firmen FÖRDERN eine Beschwerdekultur als Teil der Qualitätssicherung.
Die Dornbirner Rathausmimosen hingegen sehen jede öffentliche Kritik als fundamentalen und hinterhältigen Angriff auf ihren göttlichen Nimbus des Unfehlbaren. Nach gefühlten tausend Jahren der Alleinherrschaft kein wirkliches Wunder...
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mkonzet - 26. Nov, 21:00
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