der öffi effekt
falls schon mal jemand daran gezweifelt hätte, dass der öffentliche verkehr seine existenz ausschliesslich dem umweltschutz verdankt, dem sei die neueste studie des vcö zum thema öpnv ans herz gelegt:
"soziale aspekte von mobilität" widmet sich einem detail, das in den anfängen des öffentlichen verkehrs zu beginn des 20. jahrhunderts ganz klar im vordergrund stand: der öffentliche verkehr war das ideale fortbewegungsmittel der massen. die städte wuchsen, die entfernungen zu den arbeitsplätzen ebenfalls und einen motorisierten individualverkehr gab es so gut wie keinen.
danach kam der siegeszug des österreichers liebsten vierrädlers und es braucht offenbar eine veritable krise, um zu begreifen, dass man mit strassen- und tiefgaragenbauten keine mobilitätsprobleme nachhaltig lösen kann.
"Wir sollten diese Win-Win Situationen nützen: Arbeitsplätze schaffen, Mobilitätsarmut bekämpfen, die Geldbörse Einkommensschwächerer entlasten und Luftverschmutzung reduzieren. Um Mobilität auch für die sozial Schwächsten zu ermöglichen, sind der Linzer Aktivpass oder der Wiener Mobilitätspass vorbildlich" (sozialexperte schenk)
irgendwie gefällt mir das als grüner, dass man nicht immer das böse co2, den feinstaub und die klimaerwärmung erwähnen muss, um dem öffentlichen verkehr zu einer renaissance zu verhelfen. während sich die internationalen finanzwolken weiter zusammenbrauen und auch die vorarlberger wirtschaft in ihren abwärtsstrudel hineinziehen, sollten wir uns verstärkt dem ausbau der öffis widmen.
Ein gut besetzter Linienbus verursacht pro Fahrgast nur etwa 10–25 % der Treibhausgas-Emissionen eines gut besetzten Autos und nimmt obendrein erheblich weniger Straßenraum in Anspruch. Hinzu kommt beim MIV noch der Flächenverbrauch für den ruhenden Verkehr (Parken), der sehr hoch ist und oft bei vergleichenden Betrachtungen nicht berücksichtigt wird. (wikipedia "öffentlicher personennahverkehr")
die studie ist selbstverständlich beim VCÖ erhältlich: (01) 8932697, vcoe@vcoe.at; www.vcoe.at
"soziale aspekte von mobilität" widmet sich einem detail, das in den anfängen des öffentlichen verkehrs zu beginn des 20. jahrhunderts ganz klar im vordergrund stand: der öffentliche verkehr war das ideale fortbewegungsmittel der massen. die städte wuchsen, die entfernungen zu den arbeitsplätzen ebenfalls und einen motorisierten individualverkehr gab es so gut wie keinen.
danach kam der siegeszug des österreichers liebsten vierrädlers und es braucht offenbar eine veritable krise, um zu begreifen, dass man mit strassen- und tiefgaragenbauten keine mobilitätsprobleme nachhaltig lösen kann.
"Wir sollten diese Win-Win Situationen nützen: Arbeitsplätze schaffen, Mobilitätsarmut bekämpfen, die Geldbörse Einkommensschwächerer entlasten und Luftverschmutzung reduzieren. Um Mobilität auch für die sozial Schwächsten zu ermöglichen, sind der Linzer Aktivpass oder der Wiener Mobilitätspass vorbildlich" (sozialexperte schenk)
irgendwie gefällt mir das als grüner, dass man nicht immer das böse co2, den feinstaub und die klimaerwärmung erwähnen muss, um dem öffentlichen verkehr zu einer renaissance zu verhelfen. während sich die internationalen finanzwolken weiter zusammenbrauen und auch die vorarlberger wirtschaft in ihren abwärtsstrudel hineinziehen, sollten wir uns verstärkt dem ausbau der öffis widmen.
Ein gut besetzter Linienbus verursacht pro Fahrgast nur etwa 10–25 % der Treibhausgas-Emissionen eines gut besetzten Autos und nimmt obendrein erheblich weniger Straßenraum in Anspruch. Hinzu kommt beim MIV noch der Flächenverbrauch für den ruhenden Verkehr (Parken), der sehr hoch ist und oft bei vergleichenden Betrachtungen nicht berücksichtigt wird. (wikipedia "öffentlicher personennahverkehr")
die studie ist selbstverständlich beim VCÖ erhältlich: (01) 8932697, vcoe@vcoe.at; www.vcoe.at
mkonzet - 4. Mär, 08:15
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