buko 2. tag
andere parteien brauchen ein knittelfeld, um grössere veränderungen umzusetzen. die grüne baustelle nach der (zumindest relativ) enttäuschenden nationalratswahl dürfte mit dem heutigen tag "relativ" unspektakulär erledigt sein.
nach der bravourösen kür von eva glawischnig als nachfolgerin von alexander vanderbellen stand heute sonntag eine weitere entscheidende weichenstellung für uns auf der tagesordnung: wird erneut das urgestein johannes voggenhuber als nr. 1 die grünen europakastanien aus dem feuer holen, oder eine der profilierten gegenkandidatinnen? um die sache kurz zu machen - es war zwar eine knappe entscheidung mit 46% zu 54%, aber eine mehrheit ist eine mehrheit und johannes voggenhuber musste das feld räumen. die ersten listenplätze ergaben folgende reihung:
platz 1: ulrike lunacek
platz 2: eva lichtenberger
platz 3: monika vana
wenn ich mich richtig erinnere, dann sprach vanderbellen im vergangenen nationalratswahlkampf von der partei der starken frauen. ob er so ein ergebnis schon vorausgeahnt hatte? vielleicht, vielleicht auch nicht - jedenfalls darf "mann" feststellen, dass ein weibliches spitzentrio ein interessantes und positives zeichen ist. unabhängig davon, ob der abgang voggenhubers als grosser, mittlerer oder kleiner verlust gesehen wird. wie man am wahlergebnis ablesen kann, dürften die meinungen unter den grünen delegierten durchaus zwiespältig sein.
die grünen quoten scheinen ihr ziel erreicht zu haben: frauen sind bei den grünen wirklich nicht eine art aufputz mit brüsten. grüne frauen haben ihren platz mit einsatz, profil und selbstbewusstsein erobert - "die überwindung der quote durch die quote" habe ich an anderer stelle schon mal geschrieben.
den ersten lackmus-test werden wir bei der europawahl durchführen. von meiner seite gibts jedenfalls ein TOI TOI TOI !!!!
nach der bravourösen kür von eva glawischnig als nachfolgerin von alexander vanderbellen stand heute sonntag eine weitere entscheidende weichenstellung für uns auf der tagesordnung: wird erneut das urgestein johannes voggenhuber als nr. 1 die grünen europakastanien aus dem feuer holen, oder eine der profilierten gegenkandidatinnen? um die sache kurz zu machen - es war zwar eine knappe entscheidung mit 46% zu 54%, aber eine mehrheit ist eine mehrheit und johannes voggenhuber musste das feld räumen. die ersten listenplätze ergaben folgende reihung:
platz 1: ulrike lunacek
platz 2: eva lichtenberger
platz 3: monika vana
wenn ich mich richtig erinnere, dann sprach vanderbellen im vergangenen nationalratswahlkampf von der partei der starken frauen. ob er so ein ergebnis schon vorausgeahnt hatte? vielleicht, vielleicht auch nicht - jedenfalls darf "mann" feststellen, dass ein weibliches spitzentrio ein interessantes und positives zeichen ist. unabhängig davon, ob der abgang voggenhubers als grosser, mittlerer oder kleiner verlust gesehen wird. wie man am wahlergebnis ablesen kann, dürften die meinungen unter den grünen delegierten durchaus zwiespältig sein.
die grünen quoten scheinen ihr ziel erreicht zu haben: frauen sind bei den grünen wirklich nicht eine art aufputz mit brüsten. grüne frauen haben ihren platz mit einsatz, profil und selbstbewusstsein erobert - "die überwindung der quote durch die quote" habe ich an anderer stelle schon mal geschrieben.
den ersten lackmus-test werden wir bei der europawahl durchführen. von meiner seite gibts jedenfalls ein TOI TOI TOI !!!!
mkonzet - 18. Jan, 12:22
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