Ein paar Stunden später...
...hab ich zwar noch nicht das Wahlergebnis überschlafen, aber ein paar Dinge sind doch deutlicher geworden, da wir mittlerweile über Ergebnisse aus Vorarlberg, Österreich und der gesamten EU verfügen.
Vorarlberg: Dornbirn hat sich als Messlatte erwiesen und das Landesergebnis unterscheidet sich kaum von der Situation in der grössten Stadt des Landes. ÖVP behauptet sich mit Verlusten, SPÖ legt ab, GRÜN bleibt vor FPÖ, MARTIN bestätigt seine Sonderstellung und dem BZÖ wird der Achtungserfolg nicht für ein Mandat reichen.
Österreich: GRÜN verliert, da braucht man nichts beschönigen. Und lt. ZIB haben 88% der GrünwählerInnen dem grünen Projekt ihre Stimme gegeben, weil sie die grüne Politik in der EU haben wollen. Nur für 11% war die Spitzenkandidatin ausschlaggebend für ihre Entscheidung. Nun - das heisst nichts anderes, als dass Voggenhubers Abgang für ein sattes Minus gut war, aber Lunacek und Lichtenberger nochmal eine Chance bekommen, sich in den nächsten Jahren zu profilieren.
Europa: Ähnlich wie Österreich, und doch ganz anders. Die Sozialdemokraten verlieren viel, die Konservativen wenig. So weit die Ähnlichkeit. Doch der angekündigte Rechtsruck ist quer durch Europa keiner, und die europäischen Grünen legen als einzige von 42 auf ca. 54 Mandate zu.
Noch ein letztes, bevor ich zu "Matrix Revolutions" umschalte: HPM hat in Vorarlberg gewonnen. Die Krone wird in Vorarlberg nicht gelesen. Und trotzdem labert das politische Österreich über den unfairen Einfluss der Krone, anstatt die Ursachen bei sich selbst zu suchen... Ach ja - und Voggenhuber allein wars auch bei den Grünen nicht - die leichten Antworten sind oft die falschen :)
Vorarlberg: Dornbirn hat sich als Messlatte erwiesen und das Landesergebnis unterscheidet sich kaum von der Situation in der grössten Stadt des Landes. ÖVP behauptet sich mit Verlusten, SPÖ legt ab, GRÜN bleibt vor FPÖ, MARTIN bestätigt seine Sonderstellung und dem BZÖ wird der Achtungserfolg nicht für ein Mandat reichen.
Österreich: GRÜN verliert, da braucht man nichts beschönigen. Und lt. ZIB haben 88% der GrünwählerInnen dem grünen Projekt ihre Stimme gegeben, weil sie die grüne Politik in der EU haben wollen. Nur für 11% war die Spitzenkandidatin ausschlaggebend für ihre Entscheidung. Nun - das heisst nichts anderes, als dass Voggenhubers Abgang für ein sattes Minus gut war, aber Lunacek und Lichtenberger nochmal eine Chance bekommen, sich in den nächsten Jahren zu profilieren.
Europa: Ähnlich wie Österreich, und doch ganz anders. Die Sozialdemokraten verlieren viel, die Konservativen wenig. So weit die Ähnlichkeit. Doch der angekündigte Rechtsruck ist quer durch Europa keiner, und die europäischen Grünen legen als einzige von 42 auf ca. 54 Mandate zu.
Noch ein letztes, bevor ich zu "Matrix Revolutions" umschalte: HPM hat in Vorarlberg gewonnen. Die Krone wird in Vorarlberg nicht gelesen. Und trotzdem labert das politische Österreich über den unfairen Einfluss der Krone, anstatt die Ursachen bei sich selbst zu suchen... Ach ja - und Voggenhuber allein wars auch bei den Grünen nicht - die leichten Antworten sind oft die falschen :)
mkonzet - 8. Jun, 00:16