impressionen nach der wahl
nach der wahl ist vor der wahl, ist nach der wahl, ist vor der wahl, ... so oder so ähnlich hat das schon so manch kluger kopf von sich gegeben.
wahlgewinner, -verlierer und enttäuschte stagnationsparteien werden wohl bei allem geplänkel rund um die möglichen koalitionsbildungen nicht umhin kommen, das derzeitige globale finanzdesaster irgendwie gemeinsam aufzuräumen. ganz ohne hinweis auf minarette, oder sonstige querelen untereinander. der tiefe fall der grossparteien verblasst im scheinwerferlicht einer drohenden rezession.
jetzt heisst es erst mal aufräumen - dabei hat jede partei so ihren eigenen dreck wegzuräumen:
in der bregenzer wahlkampfzentrale der phorarlberger pholkspartei ging es nicht einmal in der letzten woche vor der grossen schlappe rund. ganz zu schweigen danach. da fand ich den stillstand sprichwörtlich herumstehen. flasche leer mal 4 - sozusagen die bildhafte verkörperung des missglückten neustart-versuches...
die grosse wahlüberraschung - der komfortable einzug des bzö in den nationalrat - endete gestern mit einem grossen fragezeichen. jörg haider starb in seinem phaeton auf einer kärntner landstrasse. ein österreichisches schicksal, das täglich 2 landsleuten zuteil wird.
rest in peace.
wir grünen lecken unsere eigenen wunden. auf wesentlich weniger spektakuläre art und weise ist uns ebenfalls der vorsitzende abhanden gekommen. nicht zuletzt, weil der vermeintliche rückhalt bei jugendlichen wählern gefehlt hat. mit eva glawischnig kommt etwas verspätet eine generation zum zug, die wohl oder übel in allen parteien die nächsten 10 jahre den ton angeben wird. grün wählen aus leidenschaft - thumbs up for eva!
die letzte impression führt auf eigenwillige art wieder zurück zur allgegenwärtigen finanzkrise. die studiengebühren wurden schon vor wochen abgeschafft, aber die plakate der hypo werden wohl so schnell nicht wieder ausgewechselt. zu tief sitzt der schock, dass es wohl nie mehr so weitergehen wird, wie die letzten 20 jahre. da gibt es wichtigeres zu besprechen, als die nächste werbelinie...
nach der wahl, vor der wahl, scheissegal. irgendwie wird es weitergehen. irgendwie muss es weitergehen. ärmel aufkrempeln, weitermachen!
wahlgewinner, -verlierer und enttäuschte stagnationsparteien werden wohl bei allem geplänkel rund um die möglichen koalitionsbildungen nicht umhin kommen, das derzeitige globale finanzdesaster irgendwie gemeinsam aufzuräumen. ganz ohne hinweis auf minarette, oder sonstige querelen untereinander. der tiefe fall der grossparteien verblasst im scheinwerferlicht einer drohenden rezession.
jetzt heisst es erst mal aufräumen - dabei hat jede partei so ihren eigenen dreck wegzuräumen:
in der bregenzer wahlkampfzentrale der phorarlberger pholkspartei ging es nicht einmal in der letzten woche vor der grossen schlappe rund. ganz zu schweigen danach. da fand ich den stillstand sprichwörtlich herumstehen. flasche leer mal 4 - sozusagen die bildhafte verkörperung des missglückten neustart-versuches...
die grosse wahlüberraschung - der komfortable einzug des bzö in den nationalrat - endete gestern mit einem grossen fragezeichen. jörg haider starb in seinem phaeton auf einer kärntner landstrasse. ein österreichisches schicksal, das täglich 2 landsleuten zuteil wird.
rest in peace.
wir grünen lecken unsere eigenen wunden. auf wesentlich weniger spektakuläre art und weise ist uns ebenfalls der vorsitzende abhanden gekommen. nicht zuletzt, weil der vermeintliche rückhalt bei jugendlichen wählern gefehlt hat. mit eva glawischnig kommt etwas verspätet eine generation zum zug, die wohl oder übel in allen parteien die nächsten 10 jahre den ton angeben wird. grün wählen aus leidenschaft - thumbs up for eva!
die letzte impression führt auf eigenwillige art wieder zurück zur allgegenwärtigen finanzkrise. die studiengebühren wurden schon vor wochen abgeschafft, aber die plakate der hypo werden wohl so schnell nicht wieder ausgewechselt. zu tief sitzt der schock, dass es wohl nie mehr so weitergehen wird, wie die letzten 20 jahre. da gibt es wichtigeres zu besprechen, als die nächste werbelinie...
nach der wahl, vor der wahl, scheissegal. irgendwie wird es weitergehen. irgendwie muss es weitergehen. ärmel aufkrempeln, weitermachen!
mkonzet - 11. Okt, 19:37